Ø Kosten mit Speicher:
14.194 €
Ø Kosten ohne Speicher:
8.594 €
Benötigte Dachfläche (m²):
45–55
Jahres-
Ertrag (kWh):
Jahresertrag (kWh):
5.950–6.800
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein rücken nachhaltige Energielösungen immer mehr in den Fokus. Eine der vielversprechendsten Optionen ist die Installation einer eigenen Photovoltaikanlage.
Insbesondere die 7 kWp PV-Anlage hat sich als beliebte Wahl für Eigenheime etabliert. Was genau verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung? Wie funktioniert die Kombination mit einem Speicher und welche Kosten sind damit verbunden?
In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile einer 7 kWp PV-Anlage mit Speicher und geben Ihnen einen detaillierten Überblick über die anfallenden Kosten sowie weiterführende Informationen.
Ø Kosten mit Speicher:
14.194 €
Ø Kosten ohne Speicher:
8.594 €
Benötigte Dachfläche (m²):
45–55
Jahres-
Ertrag (kWh):
Jahresertrag (kWh):
5.950–6.800
Eine 7 kWp PV-Komplettanlage ist nicht nur ein Begriff für Technikbegeisterte oder umweltbewusste Hausbesitzer. Sie stellt eine optimale Lösung für mittelgroße bis größere Haushalte dar, die einen signifikanten Teil ihres Strombedarfs selbst decken möchten.
Insbesondere für Familien, die tagsüber einen höheren Stromverbrauch haben, sei es durch Homeoffice, elektrische Geräte oder das Laden von Elektroautos, bietet diese Anlagengröße eine effiziente Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu maximieren und gleichzeitig die Stromkosten zu minimieren.
Ein erhöhter Eigenverbrauch bedeutet, dass weniger Strom aus dem Netz eingekauft werden muss.
Zudem profitieren Eigenheimbesitzer, die über ausreichend Dachfläche verfügen und in sonnenreichen Regionen leben, besonders von der hohen Energieausbeute einer 7 kWp Anlage. Weitere Informationen hierzu finden Sie weiter unten.
Hinweis:
Eine PV-Anlage allein reicht oft nicht aus, um den gesamten Strombedarf eines Haushalts zu decken, da die Stromerzeugung im Laufe des Tages und über das Jahr hinweg schwankt.
Ein Energiespeicher kann diese Lücke füllen, indem er den produzierten Strom zwischenspeichert und bei Bedarf freigibt.
Allerdings hat auch ein Speicher seine Grenzen. In den Wintermonaten oder bei mehreren aufeinanderfolgenden bewölkten Tagen kann es notwendig werden, zusätzlichen Strom aus dem Netz zu beziehen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie viel Strom Sie von einer PV-Anlage erwarten können und welche Vergleichsdaten es gibt, um die richtige Dimensionierung zu finden.
Der durchschnittliche Nettopreis für eine 7 kWp PV-Anlage inklusive Speicher und Montage beträgt ca. 15.000 Euro. Die spezifischen Kosten belaufen sich auf etwa 1.170 Euro pro kWp.
Die aktuellen Angebotspreise können variieren, abhängig von der Qualität der Komponenten und dem Anbieter. Der Kaufpreis für ein 7 kWp Photovoltaik-Komplettpaket beinhaltet alle Solaranlagen-Komponenten (inklusive PV-Module und PV-Speicher) sowie Planung, Beratung, Anmeldung und Inbetriebnahme.
Im Paket enthalten ist auch ein Batteriespeicher mit 5 bis 7 kWh Kapazität, der etwa 6.000 Euro kostet.
Die Preise für Photovoltaikanlagen können je nach PV-Anbieter um bis zu 30 Prozent variieren. Es ist daher ratsam, mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen. Beachten Sie auch, dass die spezifischen Kosten mit zunehmender Anlagengröße tendenziell sinken.
So setzen sich die Kosten grob zusammen:
Eine Komplettanlage besteht aus mehreren Modulen, die optimal aufeinander abgestimmt sein müssen:
Für eine genaue Kostenaufschlüsselung finden Sie nachfolgend eine Beispielrechnung eines sehr günstigen Angebots:
Kostenfaktor | Kosten pro kWp* | Kosten gesamt* |
---|---|---|
Solarmodule | 300 | 2.100 |
Wechselrichter | 128 | 896 |
Solarkabel | 86 | 602 |
Montagekosten | 343 | 2.401 |
AC-Installation | 103 | 721 |
Gewinnmarge | 339 | 2.373 |
7 kWp PV-Anlage ohne Speicher | 1.173 | 8.594 |
Stromspeicher 7 kWh | 800 | 5.600 |
7 kWp PV-Anlage mit Speicher | 1.973 | 14.194 |
Hinweis:
Bei dieser Auflistung handelt es sich lediglich um ein Beispiel. In der Praxis variieren die Preise sehr stark und fallen in vielen Fällen höher aus.
Wenn Ihnen die Anschaffungskosten zu hoch sind, können Sie sich weiter unten über verschiedene Förderangebote informieren. Alternativ empfehlen wir Ihnen, das PV-Mietmodell anzuschauen.
Die durchschnittlichen Kosten einer 7 kWp Photovoltaikanlage ohne Speicher liegen bei etwa 10.000 €. Dieser Preis beinhaltet alle wesentlichen Komponenten der Anlage sowie die Montage. Es ist jedoch zu beachten, dass die Preise je nach Anbieter und Region variieren können.
Bei einer Photovoltaikanlage mit einer 7 kWp Nennleistung mit Speicher können Sie jährlich mit Betriebskosten in Höhe von circa 350 Euro rechnen.
In diese Kalkulation fließen Versicherungsbeiträge, regelmäßige Wartungsarbeiten, die Miete für den Stromzähler sowie potenzielle Reparaturen oder der Ersatz defekter Komponenten ein.
Entscheiden Sie sich gegen einen Speicher, reduzieren sich die jährlichen Betriebskosten auf ungefähr 200 Euro. Kostenfaktoren sind hier Wartung, Reparaturen und ggf. eine Versicherung.
Die Solarmodul-Preise sind seit Ende des Jahres 2021 kontinuierlich gestiegen, wobei das Jahr 2022 einen besonders markanten Anstieg verzeichnete.
Diese Preissteigerung hat sich auch 2023, insbesondere bei den 7 kWp-Anlagen, bis Mitte des Jahres fortgesetzt. Im Vergleich zum Juli 2022 sind die Kosten um beeindruckende 14,4 Prozent jährlich und 1,2 Prozent monatlich gestiegen.
Seit Mitte 2023 sinken die Preise für Solarmodule jedoch wieder. Es lässt sich eine durchschnittliche monatliche Preisentwicklung von minus 3,12 % verzeichnen. Im Januar 2024 konnte im Vergleich zum Januar des Vorjahres ein Preisrückgang von 10,9 % verzeichnet werden.
Im November 2024 liegen die durchschnittlichen Kosten bei 0,11 € pro Wp. So tief lagen die Preise für Solarmodule noch nie.
Während 2022 die Kosten noch bei 0,30 € pro Wp lagen, sind sie 2023 um 10 Cent und 2024 auf 0,11 € pro Wp gesunken.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht realistischer Kosten von 7 kWp Photovoltaikanlagen. Aufgelistet haben wir Anlagen mit als auch ohne integrierten Speicher:
Nenn-Leistung (kWp) |
Inkl. Speicher |
Exkl. Speicher |
---|---|---|
7.0 | 15.750 | 8.750 |
7.1 | 16.020 | 8.875 |
7.2 | 16,290 | 9,000 |
7.3 | 16.560 | 9.125 |
7.4 | 16.830 | 9.250 |
7.5 | 17.100 | 9.375 |
7.6 | 17.370 | 9.500 |
7.7 | 17.640 | 9.625 |
7.8 | 17.910 | 9.750 |
7.9 | 18.180 | 9.875 |
Mit der Implementierung des EEG 2023 und den seit 01.01.2023 geltenden steuerlichen Neuerungen ergeben sich signifikante Änderungen für PV-Besitzer.
Gemäß Absatz 3 § 12 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) ist für die Anschaffung und Installation einer Photovoltaikanlage – inklusive aller zugehörigen Komponenten – ein Umsatzsteuersatz von 0 % festgelegt. Dies bedeutet, dass sowohl beim Erwerb als auch der Installation keine Mehrwertsteuer anfällt.
Gemäß Abs. 72 § 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sind Erträge aus dem Betrieb einer Photovoltaikanlage bis zu einer Kapazität von 30 kWp von der Einkommenssteuer befreit. Das bedeutet, PV-Anlagenerträge sind steuerfrei, doch betriebliche Aufwendungen und Abschreibungen sind steuerlich nicht mehr absetzbar.
Darüber hinaus wurde bereits im Juli 2022 die EEG-Umlage für den Eigenverbrauch komplett abgeschafft. Während bislang eine Grenze von 10 kWp galt, sind mittlerweile Anlagen jeder Grösse von der Zahlung dieser Umlage befreit.
Die Wahl des passenden Anbieters entscheidet maßgeblich über den Erfolg Ihrer Investition in Photovoltaik. Gibt es den „perfekten“ Anbieter?
Objektiv betrachtet wohl nicht, da individuelle Bedürfnisse und Situationen variieren und nicht jeder Anbieter für jeden das Passende bereithält. Es gibt jedoch viele Aspekte, die bei der Bewertung eines Unternehmens berücksichtigt werden können.
Als Verbraucherportal haben wir zahlreiche Unternehmen unter die Lupe genommen. Unsere Bewertungskriterien umfassen:
Preis-Leistungs-Verhältnis
Qualität der Komponenten
Kundenservice
Vertrauenswürdigkeit und Reputation des Anbieters
Umfangreiches Gesamtpaket
Anpassungsfähigkeit
Ausgedehnte Garantiezeiten
In unseren Untersuchungen hat Enpal als überregionaler Anbieter besonders gut abgeschnitten (Details im Testbericht). Als Branchenprimus überzeugt Enpal durch attraktive Angebote, hohe Kundenzufriedenheit, zügige Umsetzung (innerhalb von 6 Wochen) und vielfältige Optionen.
Interessant ist, dass Enpal sowohl Kauf- als auch Mietmodelle für Photovoltaik-Systeme bereitstellt. Obwohl das Mietmodell von Enpal im Vergleich zum Direktkauf höhere Kosten verursacht, bietet es ein 20-jähriges Rundum-sorglos-Paket.
Dieses beinhaltet Finanzierung, Wartung, Versicherung, Reparaturen und den Austausch von Komponenten.
Ein weiterer Pluspunkt: Enpal gewährt eine umfangreiche Garantie von 25 Jahren auf die Komponenten.
Zusätzlich zu den Komplettsystemen mit Speicher offeriert das Unternehmen auch Stromtarife, Wärmepumpen und Wallboxen. Diese können entweder zum Mietmodell hinzugefügt oder separat erworben werden.
Obwohl bundesweite Anbieter wie Enpal ein überzeugendes Gesamtpaket für ganz Deutschland bieten,bietet, bevorzugen manche Verbraucher regionale Anbieter. Der Vorteil: Sie bieten oft maßgeschneiderte Lösungen und sind als direkte Ansprechpartner vor Ort verfügbar.
Hier können Sie Angebote von verschiedenen regionalen Anbietern einholen und miteinander vergleichen.
Tipp:
Es ist ratsam, mehrere Angebote zu prüfen und die Anbieter gründlich zu vergleichen. Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität, die Expertise des Anbieters sowie auf Garantie- und Serviceangebote.
Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von mehr als 7 kWp hängt von verschiedenen Faktoren ab. Während kleinere Anlagen für viele Haushalte ausreichend sind, gibt es Situationen, in denen eine größere Anlage Vorteile bietet.
Kriterium | Beschreibung |
---|---|
Wohnfläche | Größere Immobilien benötigen mehr Energie |
Energiefresser | Hoher Energiebedarf durch spezielle Geräte |
Amortisation | Schnellere Rentabilität durch höhere Einspeisevergütungen |
Zukunftsplanung | Berücksichtigung von Elektromobilität, neuen Stromfressern oder Immobilien-Erweiterungen |
Abschließend wollen wir noch einmal betonen, dass die Entscheidung für eine größere Photovoltaikanlage immer individuell getroffen werden sollte. Eine genaue Analyse des eigenen Energiebedarfs, der finanziellen Situation und zukünftiger Pläne ist unerlässlich.
Es empfiehlt sich, vor einer Entscheidung mehrere Angebote einzuholen und sich von Experten beraten zu lassen.
Wie viel Strom eine PV-Anlage produziert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Anlage mit einer Nennleistung von 7 kWp kann unter idealen Bedingungen beeindruckende Mengen an Strom produzieren. Doch wie viel genau?
Je nach Standort und Jahreszeit variiert die Anzahl der Sonnenstunden, was direkten Einfluss auf die Energieerzeugung hat.
Eine südliche Ausrichtung und eine Neigung von etwa 30° sind optimal für die Energieerzeugung in Mitteleuropa.
Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse, die Schatten werfen, können die Energieerzeugung beeinträchtigen.
Hochwertige Solarmodule können auch bei weniger optimalen Bedingungen mehr Energie erzeugen.
Lesen Sie doch hierzu auch den Artikel: Der PV-Ertrag: Erträge verstehen, Einflüsse kalkulieren und in der Praxis optimieren.
Unter der Annahme von durchschnittlich 1.200 Sonnenstunden pro Jahr in Deutschland und einer Anlageneffizienz von 85 % ergibt sich folgende Rechnung:
7kWp × 1.200h × 0,85 = 6.800 kWh
Das bedeutet, dass eine 7 kWp Photovoltaikanlage in Deutschland jährlich etwa 6.800 kWh Strom erzeugen kann.
Faktor | Einfluss auf die Energieerzeugung |
---|---|
Sonnenstunden | Direkter Einfluss auf die jährliche Energieerzeugung |
Ausrichtung und Neigung | Optimale Bedingungen erhöhen den Ertrag |
Verschattung | Reduziert den Energieertrag |
Modulqualität | Beeinflusst die Effizienz der Energieumwandlung |
Es ist hierbei wichtig zu beachten, dass dieser Wert je nach den oben genannten Faktoren variieren kann. Es empfiehlt sich, eine individuelle Berechnung für den jeweiligen Standort durchzuführen, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Tipp:
Nutzen Sie unseren PV-Ertragsrechner, um Ihren individuellen Solarertrag auszurechnen. Es ist wichtig, die Nutzung der erzeugten Energie sorgfältig zu planen, um die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu maximieren.
Ein erfahrener Anbieter von Photovoltaikanlagen kann Ihnen dabei helfen.
Eine 7 kWp Photovoltaikanlage erzeugt in Deutschland durchschnittlich etwa 6.800 kWh Strom jährlich. Wenn man den jährlichen Ertrag von 6.800 kWh durch 365 Tage teilt, erhält man einen durchschnittlichen Tagesertrag von rund 18,63 kWh.
Achtung:
Dies ist nur der durchschnittliche Tagesertrag. Dieser liegt im Frühjahr und im Herbst sehr nah am tatsächlichen Tagesertrag, doch im Sommer und Winter gehen die eigentlichen Erträge stark auseinander.
Der sommerliche Tagesertrag ist oft 5–10 mal größer als der im Winter und kann oft über 25 kWh hinausgehen. In den Wintermonaten sind Erträge von unter 3 kWh nicht selten.
Der tatsächliche Ertrag hängt von einer Vielzahl von Standortfaktoren ab. Dazu zählen vor allem die Ausrichtung und der Neigungswinkel der PV-Module, die Globalstrahlung (abhängig vom Breitengrad und Jahr) und natürlich die täglichen Wetterbedingungen.
Die Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen wird in Kilowatt Peak (kWp) gemessen. Dieser Wert gibt die maximale Leistung an, die unter optimalen Bedingungen erreicht werden kann.
Bei einer 7 kWp PV-Anlage bedeutet dies, dass sie theoretisch bis zu 7 kWh Strom pro Stunde erzeugen kann, wenn die Sonne mit voller Intensität scheint.
Eine nach Süden ausgerichtete Anlage erzeugt zur Mittagszeit tatsächlich ca. 7 kWh pro Stunde. Im Frühjahr und Herbst liegt der Ertrag bei ca. 3 kWh je Stunde und im Winter können Sie bestenfalls von 1,5 kWh pro Stunde ausgehen.
Der Winter stellt für Photovoltaikanlagen eine besondere Herausforderung dar. Die Tage sind kürzer, die Sonne steht niedriger und oft ist der Himmel durch Wolken verdeckt. All diese Faktoren führen dazu, dass Solaranlagen in den Wintermonaten weniger Strom produzieren als im Sommer.
In Deutschland kann man im Dezember, dem Monat mit der geringsten Sonneneinstrahlung, nur etwa 10–20 % des Ertrags erwarten, den man im sonnenreichsten Monat Juli erzielen würde.
Das bedeutet nicht, dass Photovoltaikanlagen im Winter nicht funktionieren, aber ihre Effizienz ist deutlich reduziert.
In der Grafik ist deutlich zu sehen, wie sehr die Erträge im gesamten Jahr schwanken.
Einige Faktoren können jedoch helfen, den Ertrag im Winter zu maximieren:
Unsere Empfehlung: Wählen Sie einen Wechselrichter mit hohem Wirkungsgrad und passender Leistung für Ihre Anlage. Informieren Sie sich hier: Beste PV-Wechselrichter: Testsieger im Vergleich.
Trotz der geringeren Erträge im Winter tragen die kühleren Temperaturen dazu bei, dass die Solarzellen effizienter arbeiten, da sie bei niedrigeren Temperaturen einen höheren Wirkungsgrad aufweisen. Es ist also nicht alles schlecht im Winter!
Es ist jedoch wichtig, realistische Erwartungen zu haben und die Anlage entsprechend zu dimensionieren, um das ganze Jahr über einen ausreichenden Ertrag zu erzielen.
Das nachstehende Video hilft Ihnen dabei, wie Sie Ihren individuellen PV-Ertrag in nur 2min selbst berechnen können.
Die Leistung eines Photovoltaikmoduls wird in Watt Peak (Wp) angegeben, was die maximale Leistung darstellt, die das Modul unter optimalen Bedingungen erzeugen kann. Handelsübliche Module weisen in der Regel eine Leistung zwischen 250 und 400 Wp auf.
Für eine Installation einer 7 kWp Anlage könnten Sie benötigen:
Die benötigte Dachfläche hängt von der Größe der Module und ihrer Anordnung auf dem Dach ab. Ein typisches Solarmodul mit einer Leistung von 250 Wp hat eine Größe von etwa 1,6 m², während ein 400 Wp Modul eine Größe von etwa 2 m² aufweist.
Alle gängigen Größen finden Sie übrigens in diesem Artikel.
Für eine 7 kWp Anlage könnten Sie dementsprechend die folgende Dachfläche benötigen:
Es ist jedoch zu beachten, dass zusätzlicher Platz für Befestigungen und der Sicherheitsabstand zum Dachrand eingeplant werden muss. Daher wäre es ratsam, eine Dachfläche von mindestens 45–55 m² zur Verfügung zu haben.
Die Installation einer PV-Komplettanlage ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann auch durch verschiedene staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Diese Förderungen reduzieren die anfänglichen Investitionskosten und verbessern die Rentabilität der Anlage.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten verschiedene Förderprogramme für Photovoltaik-Komplettanlagen an:
Wichtige Hinweise:
Durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln können die anfänglichen Investitionskosten erheblich reduziert werden, wodurch sich die Amortisationszeit der Anlage verkürzt.
Es lohnt sich also, im Vorfeld ausführliche Informationen einzuholen und die verfügbaren Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen.
Die Investition in eine Photovoltaikanlage ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine wirtschaftlich kluge Entscheidung. Durch die Nutzung staatlicher Förderprogramme und regionaler Angebote können die anfänglichen Kosten erheblich gesenkt werden.
Es ist daher empfehlenswert, sich umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und die Chancen, die sich durch erneuerbare Energien bieten, voll auszuschöpfen.
Mit der richtigen Planung und Vorbereitung wird Ihre Photovoltaikanlage zu einer nachhaltigen und äußerst rentablen Energiequelle für die Zukunft.